Ob mit Freunden, Bekannten oder der Familie: Kochen in der Gruppe liegt voll im Trend. Kein Wunder, schließlich bringt das gemeinsame Experimentieren mit leckeren Zutaten viele Vorteile mit sich. Man lernt von- und miteinander und – was noch wichtiger ist – hat garantiert eine Menge Spaß zusammen!
Kochen in der Gruppe – wozu eigentlich?
Kochen ist ein wahrhaft sinnliches Erlebnis, spricht es doch von den Augen über die Nase bis hin zum Gaumen fast alle menschlichen Grundsinne an. Zwar kann man Sinnliches auch gut alleine erleben, doch zu zweit oder in einer größeren Gruppe bereiten derartige Erfahrungen noch mehr Freude. Abgesehen davon, dass es beim Kochen darum geht, ein schön anzuschauendes, wohlduftendes und köstlich schmeckendes Resultat zu erzielen, liegt der Fokus beim gemeinsamen Zubereiten toller Speisen darauf, Neues zu lernen. Dieses Neue bezieht sich nicht allein auf die bestenfalls zunehmenden Kochkünste der einzelnen Teilnehmer. Darüber hinaus trainiert man, sich zu verständigen, zu kooperieren, auf die Wünsche anderer Personen einzugehen – kurzum: positiv zusammenzuarbeiten. Diese spielerisch-spaßigen Übungen können sich in nahezu allen Lebensbereichen bezahlt machen. Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, den Versuch zu wagen.
Gemeinsam kochen – wie funktioniert es am besten?
Damit das gesellige Kochabenteuer zu einem erfolgreichen Event wird, sollte es gut vorbereitet werden. Beispielsweise muss man vor dem eigentlichen Akt abklären, was überhaupt in den Kochtopf wandern soll. Viele Anregungen und Rezepte für das gemeinschaftliche Koch-Event finden sich im Magazin von Kaufland. Sobald die Mitglieder des Kochtreffs (demokratisch) entschieden haben, welche Speisen das Menü bilden sollen, gilt es zu besprechen und festzulegen, wer welche Zutaten besorgt und mitbringt. Am besten teilt man die vorbereitenden Aufgaben sowie die Tätigkeiten beim und nach dem Kochen fair auf alle Teilnehmer auf. Wichtig: Beim Kochen selbst sollte für jeden etwas zu tun sein. Das zeitaufwendige Besorgen der Zutaten und etwaiger Dekoelemente und den Abwasch nach dem gemeinsamen Essen kann man so arrangieren, dass sich die Hälfte der Teilnehmer um das Davor und die andere Hälfte um das Danach kümmert. Für einen reibungslosen und flüssigen Ablauf empfiehlt es sich, eine Person zum Organisator zu ernennen. Dieser entscheidet nicht allein, sorgt aber dafür, dass die Aktion nicht ins Chaos mündet.
Gekocht und gegessen – was passiert danach?
Das erste gemeinsame Kocherlebnis war hoffentlich erfolgreich. Es ist jedoch auch kein Beinbruch, wenn der eine oder andere Gang nicht zu 100 Prozent überzeugt hat. Schließlich soll es mindestens eine zweite Session geben, bei der die Fehler vom letzten Ma(h)l ausgebessert werden können. Wer regelmäßig zusammen kocht, darf sowohl die Geselligkeit in netter Runde als auch zunehmend delikatere und immer wieder überraschende Menüs genießen. Gemeinsames Kochen macht aus Einzelpersonen bald eine verschworene Truppe, die optimal aufeinander abgestimmt ist!
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