Köln (dpa-infocom) – Jedes Jahr beginnt das Grübeln aufs Neue: Was verschenke ich nur zu Weihnachten? Da kann es eine willkommene Idee sein, einen Helfer für die tägliche Portion Sport unter den Christbaum zu legen. Drei Vorschläge:
Die Fitnessmatte: An sich scheint eine Gymnastikmatte zunächst kein außergewöhnliches Geschenk zu sein. Dennoch ist sie praktisch und sportartenübergreifend einsetzbar. Ob in den eigenen vier Wänden, beim Yoga oder im Fitnessstudio – die Fitnessmatte ist ein nützliches Basic insbesondere für Sporteinsteiger. Wichtig ist, dass beim Kauf einer Matte auf ein hautfreundliches Material geachtet wird. Falls die Matte nicht nur zu Hause verwendet wird, ist es auch wichtig, dass sie nicht zu schwer oder sperrig, sondern für einen einfachen Transport geeignet ist. Für alle, die noch nicht aktiv sind, kann die Fitnessmatte ein Anreiz sein, mit einem Home-Work-Out in das neue Jahr zu starten. Die meisten Gymnastikunterlagen kosten um die 20 Euro.
Die Faszienrolle: Sie dient der Elastizität des Körpers, und jeder Sporttreibende, der sie noch nicht hat, kann eine Faszienrolle sicher gut gebrauchen. Faszien sind eine bindegewebsartige Struktur die unsere Organe, Muskeln, Nerven und Knochen umhüllen. Je besser Faszien mit Hilfe der Rolle massiert und somit gepflegt werden, desto geschmeidiger können Bewegungen ausgeführt werden. Die Selbstmassagerollen gibt es in verschiedenen Größen und Härtestufen. «Mit der großen, medium harten Faszienrolle lässt sich fast jede verspannte Körperstruktur massieren und beugt Schmerzen vor» so Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Preisspanne variiert je nach Hersteller von 15-40 Euro.
Ein Schnupperangebot im Fitnessstudio: Gerade zur Weihnachtszeit oder zum Jahreswechsel machen viele Fitnessstudios spezielle Angebote zu relativ günstigen Tarifen. Hier kann dann beispielsweise für 2 bis 4 Monate «geschnuppert» werden. «Ein passendes Geschenk für alle, die gerne mal das Training im Fitnessstudio kennenlernen möchten und sich nicht gleich langfristig binden wollen», so Froböse. Auch mit einer Stunde Personal Training kann man anderen eine Freude machen. Sie bietet die Gelegenheit, auf individuelle Trainingsziele hinzuarbeiten. In jedem Fall sollte man sich vorher umfassend über die Qualität und besondere Schwerpunkte informieren. Dabei ist vor allem im Blick zu behalten, was dem Beschenkten wichtig ist. Bestimmte Kurse sowie Sauna- oder Wellnessangebote sollten daher berücksichtigt werden. Ein Vorteil ist zudem, wenn das Fitnessstudio möglichst schnell zu erreichen ist. Das steigert die Motivation, öfter zum Training zu gehen.
Fotocredits: Christin Klose
(dpa)