Enzyme in Kosmetika verlangsamen Alterungsprozesse

Frankfurt/Main – Enzyme sind Inhaltsstoffe von Kosmetika. Sie kommen aber auch natürlich im Körper vor und regulieren wichtige Prozesse in der Haut.

Als Biokatalysatoren gewährleisten sie den Ablauf von Stoffwechselvorgängen, sie regulieren Reparaturen und sorgen zum Beispiel auch für den Aufbau von Kollagen und Elastin – beides Stoffe, die für ein elastisches und straffes Hautbild mitverantwortlich sind. Das erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).

Sogar in der Hornschicht, die aus abgestorbenen Zellen besteht, sind viele Enzyme aktiv. Sie halten hier die Barrierefunktion der Haut aufrecht.

All diese positiven Eigenschaften machen sich Kosmetika zunutze: Darin eingesetzte Enzyme sollen dazu beitragen, in diese enzymatischen Vorgänge in der Haut regulierend einzugreifen und etwa Alterungsprozesse zu verlangsamen, erläutert der IKW.

Auch bei unreiner Haut helfen sie – etwa in Enzym-Peelings oder in abwaschbaren Masken. Deren Anwendung löst überschüssigen Talg und abgestorbene Hornzellen von der Haut, die so abgetragen werden können. Dadurch tragen Enzyme zu einem glatteren Hautbild bei.

Fotocredits: Rolf Vennenbernd
(dpa/tmn)

(dpa)

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