Olivenbaum: Braucht stets kleine Wassergaben

Berlin (dpa/tmn) – Der Olivenbaum (Olea europaea) wächst zwar nur sehr langsam, kann dafür aber mehrere hundert Jahre alt werden. Im Kübel erreicht er nur eine Größe von eineinhalb Meter, bringt mit seiner typisch knorrigen Rinde und dem charakteristischen Silberlaub trotzdem mediterranes Flair auf die Terrasse.

Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin rät, besonders im Sommer richtig zu wässern. Regelmäßige, kleine Wassergaben verhindern, dass die Erde austrocknet, aber gleichzeitig auch, dass sich Staunässe bildet.

Als Gewächs aus trockenen, heißen Gefilden liebt es der Olivenbaum vollsonnig und warm. Das Laub ist besonders hart und rollt sich bei Trockenheit an den Seiten ein. So verhindert die Olive, dass über das Laub zu viel Wasser verdunstet. Ein bis zwei Mal im Monat etwas Dünger reicht dem genügsamen Baum als Nahrung. Damit sich die Krone schön verzweigt, empfiehlt der BDG, lange Triebe im März oder April zu kürzen. Umtopfen ist dagegen dank des langsamen Wuchses nur sehr selten nötig.

Fotocredits: Andrea Warnecke

(dpa)

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