Mit Schutzvisier in die Schule

Für Deutschlands Schüler ist die Rückkehr zum Unterricht im Corona-Jahr 2020 eine ganz besondere Herausforderung. In Nordrhein-Westfalen soll der Mund-Nasen-Schutz jetzt nach den Ferien auch im Unterricht Pflicht werden. Experten schätzen, dass die Schüler täglich bis zu fünf Mal im Unterricht die Masken wechseln müssen, da sie sonst komplett durchfeuchtet sind. Ist das wirklich noch tragbar?

Als Alternative bringen Experten das glasklare Schutzvisier ins Spiel, das auch vor einer Tröpfcheninfektion schützen soll. Am Lore-Lorentz-Kolleg in Eller kamen aus diesem Grund noch vor den Ferien 120 Schutzvisiere testweise zum Einsatz. Das Ergebnis: Das Schutzvisier erleichtert die Kommunikation, lässt Mimik erkennen, hat einen höheren Tragekomfort, ist leicht zu reinigen und muss nicht regelmäßig ausgetauscht werden. Und für Brillenträger hat es den Vorteil, dass die Gläser nicht beschlagen.

Fotocredits: Cutall GmbH & Co KG
Quelle: GLP wid

(dpa)

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